Und was, bitte, liegt denn auf Ihrem Nachttisch?

Hier erfahren Sie, was Sie woanders nicht lesen können...

 

 

Hier stellt sich Ihen kurz im Überblick und auch im Detail ein nicht mehr ganz "junger", aber immer noch "unabhängiger" Verlag vor  - mit bloß 33 Buchtiteln in über anderthalb Jahrzehnten.

 

Lohnte das? Finanziell nicht. Aber es sind Bücher, die als Projekte bei anderen Verlagen vermutlich nicht auf genügend Zuneigung gestoßen wären und die Tageslaunen und Renditegedanken überdauerten.

 

Wir stellen Ihnen diese Autorinnen und Autoren hingegen gerne vor, geben Ihnen sogar kostenlose Leseproben, zusätzliches Material und meist etwas aus den Büchern zu hören.

 

Das sind die bisherigen Autor*innen im kleinen Überblick:

Der Pop-Poet starb am 11. März 2023, Copyright: Nachttischbuch-Verlag, Berlin (no usage without written permission/contact: info@nachttischbuch.de)

Christoph Heemann

Wir erinnern Christoph Heemann

Der Pop-Poet starb am 11. März 2023


Christoph Heemann schrieb, wenn ihm Worte abhanden zu kommen drohten. Dann hörte er nicht mehr auf die Versprechungen und Hoffnungen anderer.


Ihm war dichterische Tradition nicht egal. Aber Rhythmus,Versmaße und Betonung waren für ihn so wesentlich wie in einem guten, konzentrierten Popsong, der "die Welt" in den Alltag verdreht - und nicht umgekehrt.


Was half einem "Kaspar Hauser", welcher Platz ihm von denen zugedacht war, die ihn nicht kannten oder ertrugen?


Das war eines der Leitmotive, die "Paul Heinrich", so sein Dichtername, variierte. Ob Liebe und Leidenschaft, ob Suff oder Sehnsucht, ob Versprechen oder Verrat - der Pop-PoetChristoph Heemann stürzte sich geradezu in seine Zeilen.

Sein Schreiben fehlt uns. Tschüß, Christoph!

 

 

Sonderveröffentlichung

Gehört "deutsche" Pop-Musik schon ins Museum?

 

Mitunter ist es schwierig, für ein besonderes Thema den richtigen Veröffentlichungsweg zu finden, weil Fach-Verlage zwar ein Publikum finden, aber oft nicht rentabel wirtschaften können. Deshalb entschloss sich der Nachttischbuch-Verlag zu einer Sonderveröffentlichung: Gehört "deutsche" Pop-Musik ins Museum? Diese Frage wird so hoffentlich auch außerhalb der Expertenrunden Aufmerksamkeit finden.

 

Der Tagungsband zur Fünften Pop-Dekaden-Tagung dokumentiert die Debatte um eine "Musealisierung" der "deutschen" Pop-Musik.


Vierzig Teilnehmer aus unterschiedlichen Berufsfeldern wie Musik, Musikwissenschaft, Recht, Publizistik, Journalismus und Medienmanagement diskutierten im September 2019, wie sich die Szenerien seit dem "Krautrock" der Siebzigerjahre entwickelte und welches die Perspektiven sein könnten.

 

Sie finden weitere Informationen auf der eigenen Webseite der Pop-Dekadentagung sowie einordnend hier.

 

Bis allerdings der Deutsche Bundestag oder die Bundesrepublik die "deutsche" Pop-Musik würdigen, wird es länger dauern als der K-Pop sich Zeit lässt.

 

 

 

Im Nachttischbuch-Verlag erschien der Essay von Rainer Jogschies zur "Musiker-Initiativen-Bewegung der Siebzigerjahre (Reihe "Kleine Krautologie", Bd. 1, Nachttischbuch-Verlag)

Waren wir Gegen-Kultur?

"Sympathy for the Devil" vor fünfzig Jahren

Kult und Quatsch einer Fernseh-Serie...

 

Waren die Siebziger wirklich das Jahrzehnt der "Gegen-Kultur"? Einer ihrer Protagonisten, der spätere Pop-Journalist Rainer Jogschies, erinnert sich an die Umstände, unter denen dies unzutreffende Image geprägt wurde.

 

Da war so Manches ohne jedes Taktgefühl bereits "abgerockt". Eine ebenso komisch-tragische, wie persönlich-politische Bilanz der besonderen deutschen "Sub-Kultur".


Ab Beginn der Siebzigerjahre erlebte der damals sechzehnjährige Rainer Jogschies das Entstehen einer "deutschen Popkultur" aus erster Hand: Er gründete mehrere Bands und später eine "Musikerinitiative". Der Norddeutsche Rundfunk berichtete über ihn in der damals beliebten Sendereihe Sympathy for the Devil.

 

Doch was geschah damals wirklich? Wogegen war die "Gegen-Kultur"?

 

Der Essayband Einige Erinnerungen an eine vergangene Zukunft, Harburg, Joachim und Horst illustriert mit vielen sehr persönlichen Erinnerungen eines Musiker-Initiativen-Protagonisten zugleich die tiefen Konflikte der "deutschen" Pop-Musik-Geschichte mit der unbewältigten Geschichte der Bundesrepublik.

 

Der Pop-Philosoph und Germanistik-Professor Dr. Thomas Hecken wünschte dem Autor viel Leser: "Sein Erinnerungsbuch handelt davon, dass ihm die "progressive" Popmusik, für die er sich Ende der 1960er Jahre und in den 1970er Jahren begeistert hatte, im Laufe der Jahrzehnte verloren geht. (…) Er macht dafür viele Gründe aus, die politischer und ökonomischer Natur sind."

 

 

Im Nachttischbuch-Verlag erschien der Essay von Rainer Jogschies zur Vewrabschiedung des Bundesverteidungsminister zu Guttenberg am 11. März 2011 (Reihe "Kleine Krautologie", Bd. 2, Nachttischbuch-Verlag)

Guttenberg goes Purple

Guttenbergs Abschied als Bundesverteidigungsminister 2011

Ein Plagiator klaut beim Pop...

 

Was geschah eigentlich am 11. März 2011? Der Verteidigungsminister zu Guttenberg verabschiedete sich von seinem Amt mit einem Zapfenstreich und harter Rockmusik, samt einem Deep Purple-Song: "Smoke on the Water".

Wieso bloß? Die großen Zeitungen der Republik waren voll der Deutungen: Es war wohl seine Jugend - er ließ es eben "noch mal krachen"!

 

Aber "gekracht" hatte es an diesem Tag vor allem in Fukusihma. Von dieser Welt-Katastrophe war vergleichsweise weniger zu hören.


Rainer Jogschies war viele Jahre Pop-Journalist und leitete fünf "Dekadentagungen" zur "Gegen-Kultur". Seine amüsante Abrechnung mit einem Amtsträger, der sogar noch Pop-Musik falsch zitiert, spiegelt über den Anlass hinaus das Unvermögen bundesrepublikanischer Politiker, mit Pop-Kultur und deren Integrität umzugehen. Die dreisten Vereinnahmungen häufen sich inzwischen, erzeugen aber wenig Verständnis. Sie vertiefen die jahrzehntealte Spaltung zwischen "Jugend" und einer "Parteipolitik"-Blase.

 

Der Essayband zum "Zapfenstreich" des Bundesverteidigungsministers am 11. März 2011 sowie anderen Vereinnahmungen der "Pop-Geschichte" umreisst mit vielen Details und Perspektiven die Notwendigkeit einer Debatte um die "politische" und die "Pop-Kultur" in der Bundesrepublik.

 

 

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Im Bett ...

Ein Hinweis von Kurt Tucholsky

"Im Bett soll man nur leichte und unterhaltsame Lektüre zu sich nehmen sowie spannende und beruhigende, ferner ganz schwere. wissenschaftliche und frivole sowie mittelschwere und jede sonstige, andere Arten aber nicht."
 
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